Gehe ich
durch die Straßen;
Nur Leichen
gehen vor mir her.
Ich sehe menschengefüllte Straßen,
doch sind sie leer.
Mit maskierten Fassaden
menschlicher Existenzen.
Alleine wandert jeder von uns.
Du willst es nicht glauben,
doch Glück findet hier niemand.
Sieh dich doch einmal um,
höhre doch einmal hin
und du wirst erfahren,
dass niemand wirklich lebt;
Isoliert von allen Gefühlen.
So schlägt unser Herz.
Und doch sind wir tot.
Und doch sind verzweifelt.
Und doch sind wir verdammt.
Öffne deine müden Augen
und träge erkennst du,
dass der Tod in jedem wohnt.
Und von dem Tage an,
an dem wir in diesem
Sarg geboren wurden
verwesen wir jede Stunde,
sterben wir jede Sekunde.
Masken tragen wir,
um uns zu verbergen,
um uns zu verstecken
vor unseren Ängsten.
Jeder trägt eine Maske,
jeder traut sich nicht zu sagen,
was ihn lange plagt;
Dass das Leben längst vorbei ist!